Berichte

Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025

Unsere Morgenstunden bereichert der Hausrotschwanz schon weit vor Sonnenaufgang. Mit seinem eigenwilligen Gesang ist er kaum zu überhören, und auf Hausdächern gut zu sehen. Bühne frei für den neuen Jahresvogel!https:

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Vogel des Jahres 2024, der Kiebitz

Früher war der Kiebitz als „Allerweltsvogel“ häufig zu sehen. Doch in den letzten Jahrzehnten sind sind seine Bestände durch die intensive Landwirtschaft und Lebensraumverlust stark zurückgegangen. Mehr über den Vogel mit der einzigartigen Federhaube im Porträt. Mehr →

Vogel des Jahres 2023, das Braunkehlchen

Braunkehlchen - Foto: NABU/Mathias Schäf

Dem Braunkehlchen wird der Titel „Vogel des Jahres“ in Abwesenheit verliehen – es ist Langstreckenzieher und bereits im September nach Süden aufgebrochen. Der kleine Singvogel verbringt den Winter mehr als 5.000 Kilometer von Deutschland entfernt südlich der Sahara. Im April kommt es wieder zu uns zurück.

Wie viele andere Zugvögel auch fliegen Braunkehlchen nachts. Tagsüber suchen sie nach Nahrung oder ruhen sich aus.

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Der Wiedehopf ist Vogel des Jahres 2022

Der Wiedehopf (Upupa epops) war im 19. Jahrhundert ein gebietsweise häufiger Vogel, ist heute jedoch gefährdet in Deutschland. Weil ihm Nahrung und Lebensräume fehlen, gibt es nur 800 bis 950 Brutpaare. In der Roten Liste der Brutvögel gilt die Vogelart deshalb als gefährdet (Kategorie 3). Doch es gibt Hoffnung: Mitte der 1990er-Jahren wurden nicht einmal 300 Brutpaare gezählt – der Bestandstiefpunkt der vergangenen Jahrzehnte. Seitdem wächst ihre Zahl.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/wahl-2022/index.html

Schutz der Wegraine

Der Wegrain, das ist der schmale Streifen zwischen Feldweg und Acker, ist ein wichtiger Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Inzwischen sind viele dieser Streifen umgepflügt oder werden sehr früh und sehr kurz gemäht, so dass sie ihre ökologisch wichtige Funktion nicht mehr erfüllen können. Der NABU Rodenberg setzt sich dafür ein, dass Wegraine wieder geschaffen und angelegt werden. Hier mehr…Wegraine NABU Rodenberg

NABU Rodenberg unterstützt Bürgerinitiativen gegen Stromtrassenbau

Der NABU Rodenberg unterstützt die Bürgerinitiativen der Samtgemeinde Rodenberg gegen den Stromtrassenbau und wird sich hier aktiv beteiligen.
Freileitungsprojekte haben erhebliche,  dauerhafte Auswirkungen  auf die Gesundheit der Bevölkerung – sie bedrohen aber auch viele Tierarten. An deutschen Freileitungen sterben nach Schätzungen jährlich bis zu 30 Mio. Vögel.
Die geplante SuedLink-Trasse durch die Samtgemeinde Rodenberg und durch das Sünteltal bedroht vor allem die hier beobachteten Brutvorkommen von Schwarzstorch, Rotmilan und Uhu. Diese streng geschützten Arten würden durch den Bau einer neuen Stromtrasse weiter dezimiert werden. Die geplante Stromtrasse in Nord-Süd-Richtung wäre zudem ein erhebliches Hindernis für die Zugvögel und wandernde Fledermausarten.
NABU Rodenberg
Der Vorstand